Achtung: Du bekommst weniger Elterngeld, wenn du diese Fehler machst!
29.09.2025



Foto von Towfiqu barbhuiya auf Unsplash
Das Elterngeld ist eine wertvolle finanzielle Unterstützung in der ersten Zeit mit einem Neugeborenen – aber nur, wenn du es richtig planst und nutzt. In der Praxis passieren leider viele Fehler, die das Elterngeld schmälern oder sogar Rückzahlungen zur Folge haben können. In diesem Artikel zeigen wir dir die häufigsten Elterngeld-Fallen – und wie du sie ganz einfach umgehen kannst.
Fehler 1: Elterngeld zu spät beantragen
Einer der häufigsten Fehler: Den Antrag zu spät stellen. Elterngeld kann zwar auch rückwirkend beantragt werden, allerdings nur für maximal drei Monate ab Antragseingang. Wenn du also z. B. kein Mutterschaftsgeld bekommst und erst im 6. Lebensmonat deines Kindes zum ersten Mal den Antrag stellst, bekommst du nur noch Elterngeld für Monat 4, 5 und 6 – Monat 1, 2 und 3 sind verloren.
📍 Unser Tipp: Reiche deinen Antrag am besten sofort nach der Geburt ein. Am besten bereitest du ihn sogar schon während der Schwangerschaft so weit es geht vor - mit der formie Elterngeld-App geht das ganz easy.
Fehler 2: Arbeiten während du Basiselterngeld erhältst
Das Basiselterngeld ist dafür gedacht, dass du pausierst und dich voll auf dein Kind konzentrierst. Zwar ist es erlaubt, auch während des Basiseltergeldbezugs zu arbeiten, allerdings können die Regelungen dafür tückisch sein. Wenn du in dieser Zeit arbeitest – auch nur in Teilzeit – können Rückzahlungen drohen. Im schlimmsten Fall entfällt dein Anspruch für diesen Lebensmonat sogar vollständig.
📍 Unser Tipp: Überlege dir gut, ob und wann du nach der Geburt wieder arbeiten möchtest und wähle das passende Elterngeldmodell. Wenn du wieder arbeiten willst, solltest du stattdessen prüfen, ob ElterngeldPlus für dich in Frage kommt. Damit kannst du Elterngeld und Teilzeit kombinieren – oftmals ohne Verluste. (🤫 Psst: das liegt daran, dass ElterngeldPlus anders berechnet wird.)
Fehler 3: Steuerklasse zu spät gewechselt
Die Höhe deines Elterngelds hängt von deinem Nettoeinkommen ab – und das wiederum wird durch deine Steuerklasse beeinflusst. Für verheiratete Paare kann sich ein Steuerklassenwechsel lohnen. Das kann dein Elterngeld deutlich erhöhen. Der Elternteil, der später hauptsächlich Elterngeld beziehen wird, sollte in die Steuerklasse mit dem höheren Netto-Auszahlungsbetrag wechseln. Sobald der Elterngeldbezug beginnt, könnt ihr wieder “zurückwechseln” und so euer Gesamthaushaltseinkommen verbessern. Besprecht das am besten rechtzeitig mit einem Steuerberater, um die Möglichkeiten und Auswirkungen genau zu verstehen.
⚠️ Aber Achtung: Der Wechsel muss mindestens so erfolgen, dass sieben Monate der vorteilhafteren Steuerklasse im Bemessungszeitraum liegen, damit er bei der Elterngeldberechnung berücksichtigt wird.
Fehler 4: Partnerschaftsbonusmonate verpassen
Wenn beide Elternteile zwei bis vier Monate am Stück gleichzeitig zwischen 24 und 32 Stunden in Teilzeit arbeiten, könnt ihr den Partnerschaftsbonus nutzen. Das bedeutet konkret: bis zu vier zusätzliche Monate ElterngeldPlus für beide Elternteile. Das solltet ihr euch wirklich nicht entgehen lassen, denn das kann insgesamt bis zu 7.200 € mehr ElterngeldPlus bedeuten!
💛 Das Beste? Auch Alleinerziehende können den Partnerschaftsbonus nutzen!
Fazit: Kleine Fehler, große Wirkung – aber du kannst sie vermeiden
Elterngeld ist ein wichtiges Instrument, um die erste Zeit mit deinem Kind finanziell zu überbrücken. Aber wie so oft steckt der Teufel im Detail. Mit der richtigen Vorbereitung und etwas Planung kannst du mehr Elterngeld herausholen und unangenehme Überraschungen vermeiden.
📩 Du willst auf Nummer sicher gehen? Bei formie bekommst du nicht nur alle Infos rund ums Elterngeld – wir helfen dir auch bei der konkreten Planung, Berechnung und Antragstellung.
Das Elterngeld ist eine wertvolle finanzielle Unterstützung in der ersten Zeit mit einem Neugeborenen – aber nur, wenn du es richtig planst und nutzt. In der Praxis passieren leider viele Fehler, die das Elterngeld schmälern oder sogar Rückzahlungen zur Folge haben können. In diesem Artikel zeigen wir dir die häufigsten Elterngeld-Fallen – und wie du sie ganz einfach umgehen kannst.
Fehler 1: Elterngeld zu spät beantragen
Einer der häufigsten Fehler: Den Antrag zu spät stellen. Elterngeld kann zwar auch rückwirkend beantragt werden, allerdings nur für maximal drei Monate ab Antragseingang. Wenn du also z. B. kein Mutterschaftsgeld bekommst und erst im 6. Lebensmonat deines Kindes zum ersten Mal den Antrag stellst, bekommst du nur noch Elterngeld für Monat 4, 5 und 6 – Monat 1, 2 und 3 sind verloren.
📍 Unser Tipp: Reiche deinen Antrag am besten sofort nach der Geburt ein. Am besten bereitest du ihn sogar schon während der Schwangerschaft so weit es geht vor - mit der formie Elterngeld-App geht das ganz easy.
Fehler 2: Arbeiten während du Basiselterngeld erhältst
Das Basiselterngeld ist dafür gedacht, dass du pausierst und dich voll auf dein Kind konzentrierst. Zwar ist es erlaubt, auch während des Basiseltergeldbezugs zu arbeiten, allerdings können die Regelungen dafür tückisch sein. Wenn du in dieser Zeit arbeitest – auch nur in Teilzeit – können Rückzahlungen drohen. Im schlimmsten Fall entfällt dein Anspruch für diesen Lebensmonat sogar vollständig.
📍 Unser Tipp: Überlege dir gut, ob und wann du nach der Geburt wieder arbeiten möchtest und wähle das passende Elterngeldmodell. Wenn du wieder arbeiten willst, solltest du stattdessen prüfen, ob ElterngeldPlus für dich in Frage kommt. Damit kannst du Elterngeld und Teilzeit kombinieren – oftmals ohne Verluste. (🤫 Psst: das liegt daran, dass ElterngeldPlus anders berechnet wird.)
Fehler 3: Steuerklasse zu spät gewechselt
Die Höhe deines Elterngelds hängt von deinem Nettoeinkommen ab – und das wiederum wird durch deine Steuerklasse beeinflusst. Für verheiratete Paare kann sich ein Steuerklassenwechsel lohnen. Das kann dein Elterngeld deutlich erhöhen. Der Elternteil, der später hauptsächlich Elterngeld beziehen wird, sollte in die Steuerklasse mit dem höheren Netto-Auszahlungsbetrag wechseln. Sobald der Elterngeldbezug beginnt, könnt ihr wieder “zurückwechseln” und so euer Gesamthaushaltseinkommen verbessern. Besprecht das am besten rechtzeitig mit einem Steuerberater, um die Möglichkeiten und Auswirkungen genau zu verstehen.
⚠️ Aber Achtung: Der Wechsel muss mindestens so erfolgen, dass sieben Monate der vorteilhafteren Steuerklasse im Bemessungszeitraum liegen, damit er bei der Elterngeldberechnung berücksichtigt wird.
Fehler 4: Partnerschaftsbonusmonate verpassen
Wenn beide Elternteile zwei bis vier Monate am Stück gleichzeitig zwischen 24 und 32 Stunden in Teilzeit arbeiten, könnt ihr den Partnerschaftsbonus nutzen. Das bedeutet konkret: bis zu vier zusätzliche Monate ElterngeldPlus für beide Elternteile. Das solltet ihr euch wirklich nicht entgehen lassen, denn das kann insgesamt bis zu 7.200 € mehr ElterngeldPlus bedeuten!
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Fazit: Kleine Fehler, große Wirkung – aber du kannst sie vermeiden
Elterngeld ist ein wichtiges Instrument, um die erste Zeit mit deinem Kind finanziell zu überbrücken. Aber wie so oft steckt der Teufel im Detail. Mit der richtigen Vorbereitung und etwas Planung kannst du mehr Elterngeld herausholen und unangenehme Überraschungen vermeiden.
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