Elterngeld erhöhen: so planst du Boni, Weihnachtsgeld & Co. clever

03.11.2025

Frau mit Kaffee in der Hand arbeitet am Laptop
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Foto von Marius Winkler auf Unsplash

Viele werdende Eltern sind überrascht, wenn ihr Elterngeld niedriger ausfällt als erwartet. Der Grund: Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder Bonuszahlungen werden bei der Berechnung des Elterngeldes in der Regel nicht berücksichtigt. Das bedeutet: Hohe Auszahlungen, über die du dich eigentlich gefreut hast, bringen dir in der Elterngeld-Berechnung gar nichts. Doch es gibt einen cleveren Trick, den du kennen solltest, damit du kein Elterngeld verlierst… 🤫


Warum Weihnachtsgeld & Co. oft nicht ins Elterngeld einfließen

Das Elterngeld wird in der Regel aus deinem durchschnittlichen Einkommen der letzten 12 Monate (bei Angestellten) bzw. des Kalenderjahres (bei Selbstständigen) vor der Geburt berechnet (der sogenannte Bemessungszeitraum). Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder Boni gelten als unregelmäßige Einkünfte. Deshalb werden sie bei der Berechnung deines Elterngeldes normalerweise nicht berücksichtigt.

😟 Folge: Dein tatsächliches Einkommen vor der Geburt ist eigentlich höher, als es in der Elterngeld-Berechnung erscheint – und du bekommst weniger Elterngeld.


Der Geheimtipp: Zahlungen auf mehrere Monate verteilen und Elterngeld erhöhen

Aber hier kommt der Trick: Sprich frühzeitig mit deinem Arbeitgeber und bitte darum, dass Sonderzahlungen und Überstunden nicht gesammelt, sondern monatlich ausgezahlt werden.

Beispiel:

  • Statt 2.400 € Weihnachtsgeld einmal im Jahr → lieber 200 € pro Monat

  • Statt eines einmaligen Bonus von 1.200 € → lieber 100 € pro Monat

So werden diese Beträge als regelmäßiges Einkommen gewertet – und fließen direkt in deine Bemessungsgrundlage ein. Das kann dein Elterngeld deutlich erhöhen.


Wann solltest du diesen Schritt gehen?

Je früher, desto besser! Da das Elterngeld auf Basis der letzten 12 Monate vor der Geburt berechnet wird, solltest du die Auszahlung rechtzeitig vor der Schwangerschaft oder zu Beginn anpassen. So stellst du sicher, dass alle Zahlungen in deinem Bemessungszeitraum liegen.

💡Denk daran, dass der Bemessungszeitraum auch noch weiter in der Vergangenheit liegen kann, weil du Schiebegründe nutzt. Das würde Sinn machen, wenn du vor dem eigentlichen Bemessungszeitraum mal mehr Einkommen hattest, vor allem bei Geschwisterkindern kann das oft Sinn machen. (Bemessungszeitraum schieben? So geht’s.)


Fazit: Einfacher Schritt, großer Effekt

Fassen wir noch einmal zusammen:

  • ❌ Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Boni werden in der Regel nicht bei der Elterngeldberechnung berücksichtigt.

  • 💡Monatliche Auszahlung statt Einmalzahlung können aber dafür sorgen, dass sie einfließen.

  • 💸 Frühzeitig mit dem Arbeitgeber sprechen und Änderungen vereinbaren.

Mit diesem kleinen, aber wirkungsvollen Schritt kannst du schon Monate vor der Geburt dein Elterngeld deutlich steigern.


Viele werdende Eltern sind überrascht, wenn ihr Elterngeld niedriger ausfällt als erwartet. Der Grund: Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder Bonuszahlungen werden bei der Berechnung des Elterngeldes in der Regel nicht berücksichtigt. Das bedeutet: Hohe Auszahlungen, über die du dich eigentlich gefreut hast, bringen dir in der Elterngeld-Berechnung gar nichts. Doch es gibt einen cleveren Trick, den du kennen solltest, damit du kein Elterngeld verlierst… 🤫


Warum Weihnachtsgeld & Co. oft nicht ins Elterngeld einfließen

Das Elterngeld wird in der Regel aus deinem durchschnittlichen Einkommen der letzten 12 Monate (bei Angestellten) bzw. des Kalenderjahres (bei Selbstständigen) vor der Geburt berechnet (der sogenannte Bemessungszeitraum). Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder Boni gelten als unregelmäßige Einkünfte. Deshalb werden sie bei der Berechnung deines Elterngeldes normalerweise nicht berücksichtigt.

😟 Folge: Dein tatsächliches Einkommen vor der Geburt ist eigentlich höher, als es in der Elterngeld-Berechnung erscheint – und du bekommst weniger Elterngeld.


Der Geheimtipp: Zahlungen auf mehrere Monate verteilen und Elterngeld erhöhen

Aber hier kommt der Trick: Sprich frühzeitig mit deinem Arbeitgeber und bitte darum, dass Sonderzahlungen und Überstunden nicht gesammelt, sondern monatlich ausgezahlt werden.

Beispiel:

  • Statt 2.400 € Weihnachtsgeld einmal im Jahr → lieber 200 € pro Monat

  • Statt eines einmaligen Bonus von 1.200 € → lieber 100 € pro Monat

So werden diese Beträge als regelmäßiges Einkommen gewertet – und fließen direkt in deine Bemessungsgrundlage ein. Das kann dein Elterngeld deutlich erhöhen.


Wann solltest du diesen Schritt gehen?

Je früher, desto besser! Da das Elterngeld auf Basis der letzten 12 Monate vor der Geburt berechnet wird, solltest du die Auszahlung rechtzeitig vor der Schwangerschaft oder zu Beginn anpassen. So stellst du sicher, dass alle Zahlungen in deinem Bemessungszeitraum liegen.

💡Denk daran, dass der Bemessungszeitraum auch noch weiter in der Vergangenheit liegen kann, weil du Schiebegründe nutzt. Das würde Sinn machen, wenn du vor dem eigentlichen Bemessungszeitraum mal mehr Einkommen hattest, vor allem bei Geschwisterkindern kann das oft Sinn machen. (Bemessungszeitraum schieben? So geht’s.)


Fazit: Einfacher Schritt, großer Effekt

Fassen wir noch einmal zusammen:

  • ❌ Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Boni werden in der Regel nicht bei der Elterngeldberechnung berücksichtigt.

  • 💡Monatliche Auszahlung statt Einmalzahlung können aber dafür sorgen, dass sie einfließen.

  • 💸 Frühzeitig mit dem Arbeitgeber sprechen und Änderungen vereinbaren.

Mit diesem kleinen, aber wirkungsvollen Schritt kannst du schon Monate vor der Geburt dein Elterngeld deutlich steigern.


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